Zum Vortragenden: Habilverfahren in Wissenschaftsgeschichte an der Uni Wien laufend.
Zahlreiche einschlägige Publikationen,
Literaturliste siehe http://www.iwp.uni-linz.ac.at/lxe/agkpiw/2k01/2k03Grafll.html

Zum Vortragsthema s. v. a. Stuhlhofer, F. (1987): Lohn und Strafe in der Wissenschaft. Wien

Veranstalter:
Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie,
Institut für Systemwissenschaften,
Kulturinstitut, alle: an der JK Uni Linz.

Info: gerhard.froehlich@jku.at

Wer gilt als »Entdecker«? Wer etwas entdeckt, oder wer es auch publiziert? Wer etwas sieht, oder wer die wissenschaftliche Bedeutung erfasst? Wer eine Theorie aufstellt, oder wer ihr zum Durchbruch verhilft? Wer eine Vermutung theoretisch äussert, oder wer diese experimentell nachweist? Die Geschichte der geographischen Entdeckungsreisen (Kolumbus), das heliozentrische Weltsystem (Kopernikus), die Evolutionstheorie (Darwin), das Periodensystem der chemischen Elemente (Mendelejew), das Klassifikationssystem der biologischen Arten (Linne) ... Anhand solcher Fallstudien soll gezeigt werden, inwieweit naturwissenschaftliche Entdeckungen bestimmten Personen und bestimmten Zeitpunkten zugeschrieben werden können.