sektion kulturtheorie und kulturforschung (ögs)

sektion kulturtheorie und kulturforschung (ÖGS) der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie

section for cultural theory and cultural studies

Sektion der ÖGS

 

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Die Beiträge zum Linzer
„Open Access“-Symposion vom Dezember 2008


sind inzwischen erschienen im

Juli/August-Heft (5/2009) der Zeitschrift

der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft (DGI):
"Information: Wissenschaft und Praxis" (IWP)

mit grundlegenden Beiträgen zur Wissenschaftstheorie, für ein
wissenschaftsfreundliches Copyright, EU & OA, Finanzierungsmodelle
sowie der Vorstellung erfolgreicher OA-Projekte: Wikipedia, E-LIS, FQS, GIGA, TRANS.

<http://www.dgd.de/pub_zeitschriften.aspx>

Bestellungen der Hardcopy-Version ebendort.
Das Heft open access im Netz: http://www.b-i-t-online.de/pdf/IWP2009-5.pdf
(Vorsicht, über 5 MB)


Kongress 09
Die Zukunftsfähigkeit Österreichs


Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie
24. bis 26. September 2009 in Graz

http://www.oegs.ac.at/cms/kongresse/kongress_09


"OPEN ACCESS"-TAGE KONSTANZ

"OPEN ACCESS"-TAGE KONSTANZ, 7. und 8. 10. 2009
PROGRAMM

CALL KONSTANZ


SYMPOSION „OPEN ACCESS:
Die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation“


Fr., 5. 12. nachm. & Sa., 6. 12. 2008 ganztägig (Eintritt frei);

Vorprogramm Plagiatsbekämpfung (kostenpflichtig)
Fr., 5.12. vorm. UniCenter, Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz

http://www.iwp.jku.at/openaccess/


(I) RAUBKOPIE VON „HYPERGEERTZ“

Werte FreundInnen unserer Sektion,
unsere Datenbank „ HyperGeertz“ wurde komplett von Chinesen übernommen (inkl. unserer recht spezifischen Signaturen), unsere Namen, Datenbanktitel, Institutionenhinweise durch eigene ausgetauscht. D.h. es handelt sich nicht um eine Spiegelung, gegen die ja nichts zu sagen wäre, sondern um ein intentionales Plagiat mit dem Verwischen von Spuren. Zudem wurde HyperGeertz seltsamerweise als „SPAM domain“ gesperrt und Links von Wikipedia-Seiten gelöscht.

Nähere Infos siehe Startseite:
http://hypergeertz.jku.at/geertzstart.html
In der linken Spalte befindet sich ein Link zu „CHINESE PIRATE COPIES“ oder direkter LINK zu:


„Zwischen dem jahrhundertelang gepflogenen, ehrenwerten Kopieren von allseits bekannten Tuschmalereien der südlichen Song-Dynastie und dem Kopieren von Datenbanken mit Versuchen, die Ursprungsdatenbank unerreichbar zu machen, besteht ein beträchtlicher Unterschied.
Selbstverständlich ist Raubkopieren von Software und Inhalten ein Delikt in China. China ist Mitglied der WTO. Selbstverständlich wird in China hemmungslos kopiert, aber es ist dennoch strafbar.“
(Mitteilung von unserem Sektionsmitglied und Sinologen Dr. Michael Strähle)

(II) PUBLIKATORISCHE AKTIVITÄTEN: BOURDIEU-HANDBUCH, BOURDIEUS ERBEN

Ein Handbuch zu Werk, Begriffen, Methoden von Pierre Bourdieu ist unter reger Beteiligung von Sektionsmitgliedern (und Mitgliedern der deutschen Schwestersektion von der DGS) erstellt worden und soll im Herbst 2009 erscheinen:

Gerhard Fröhlich / Boike Rehbein (Hrsg., 2009)
Bourdieu-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung.
Stuttgart: Metzler-Verlag, Reihe Philosophie ISBN 978-3-476-02235-6 im Erscheinen) http://pdfengine.schaeffer-poeschel.de/pdf_flyer.php?verlag=metzler&type=rightsinfo&publikation=IS-9783476022356-1


Bereits im Vorjahr erschienen ist das Buch „Bourdieus Erben“, wobei ich leider bei Herausgeberinnen und Verlag vergeblich gegen den irreführenden, aber wohl marktgängigen Untertitel zur Elitenbildung protestiert habe; Bourdieu selbst hat das Wort „Eliten“ stets  nur mit Anführungszeichen verwendet und bestenfalls als „Allerweltbegriff“ bezeichnet:

Elisabeth Nöstlinger, Ulrike Schmitzer(Hg.),
Bourdieus Erben, Wien 2007: Mandelbaum, ISBN 978-3-85476-194-5
Das Buch basiert auf der gleichnamigen Sendung im Salzburger Nachtstudio (Österreich 1) und wurde von Wissenschaftsredakteurinnen des ORF herausgebracht.

Fr. 25.01.2008, 16.00 Uhr s.t.
Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz, Raum HT 177 F

UNIVERSELLE MENSCHENRECHTE vs. TRADITIONELLE GESELLSCHAFTSTRUKTUREN

mit Dr. Oskar Lehner, UN Human Rights Adviser in Kirgizstan
 
Am 10. Dezember 2008 wird weltweit der 60. Jahrestag der Universial Declaration of Human Rights (UDHR) gefeiert werden, die den zentralen Baustein des internationalen Menschenrechts-Instrumentariums darstellt.
 
Konzipiert als Reaktion auf die Gräuel des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs stellte die Menschenrechts-Erklärung 1948 einen beachtlichen zivilisatorischen Fortschritt dar. Inwieweit spiegelt die UDHR wirklich universelle Werte wieder? Wie werden diese Werte in traditionellen Gesellschaften umgesetzt? Welche Bedeutung haben Menschenrechte für Menschen in sich entwickelnden Gesellschaften? Wie reagieren traditionelle Machtstrukturen, wenn sie sich mit der Forderung nach Verwirklichung von Menschenrechten konfrontiert sehen?
 
An Hand von Fallbeispielen aus Zentral-Asien (z.B. Wahlen, Korruption, Rechtsstaat, Gleichstellung der Frau) analysiert Dr. Lehner das Spannungsverhältnis zwischen Menschenrechten, autoritären Herrschaftsformen und traditionell verfassten Gesellschaften.
 
Dr. Oskar Lehner arbeitete 16 Jahre als Univ.Ass. bzw. Ass.Prof. an der Johannes Kepler Universität Linz. Seit 1993 ist er für die UNO, OSCE und EU in Afrika, Asien und am Balkan in den Bereichen Wahlen, Menscherechte und Aufbau von staatlichen Strukturen in Post-Konflikt Gesellschaften tätig. Derzeit arbeitet er als Berater in Menschenrechtsfragen für das UN Country Team in Kirgisistan.

Fr., 1. 6.2007, 15.30 Uhr Bild Bordieu

Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz
ManagementZentrum MZ 003 A,
PD Dr. Boike Rehbein, Universität Freiburg

PIERRE BOURDIEUS KONZEPT DER GLOBALISIERUNG

Vortrag mit Diskussion
Nach zwei Jahrzehnten haben sich die abstrakten Globalisierungsdebatten vorerst erschöpft. Die abstrakten Debatten werden nun zunehmend mit klassischen Theorien und empirischen Forschungen verknüpft. Sektionsmitglied Boike Rehbein verfolgt diese Verknüpfungen im Ausgang von Pierre Bourdieus Interventionen gegen den Neoliberalismus, die seine eigene Theorie zugleich als ganze mobilisieren und in Frage stellen. Von diesem Befund aus fragt Rehbein, worin die Tendenzen der gegenwärtigen Globalisierung eigentlich genau bestehen und wie sie begrifflich zu fassen sind.
Coop Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie und Kulturinstitut ad JKU


Fr., 1. 6.2007, 17.15 Uhr
Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz
ManagementZentrum MZ 003 A,

SITZUNG der SEKTION KULTURTHEORIE & KULTURFORSCHUNG

unter anderem: Präsentation neuer Publikationen von Sektionsmitgliedern
auch Gäste sind willkommen, sind jedoch nicht stimmberechtigt.


Conference New Frontiers in Arts Sociology:
Creativity, Support and Sustainability

organized by the Research Network »Sociology for the Arts« of the
European Sociological Association  Lueneburg/Germany, March 2007.

Programm --- See also http://www.new-arts-frontiers.eu


Call for Papers: ÖGS Kongress 2007

Nachbarschaftsbeziehungen

25. bis 27. September 2007 in Graz / Österreich

LINK
www.oegs.ac.at/cms/veranstaltungen/oegs_kongress_2007_nachbarschaftsbeziehungen

Die Sektion Kulturtheorie und Kulturforschung plant eine Sitzung zum Thema
»Gemischte Beziehungen. Norbert Elias und Pierre Bourdieu«
InteressentInnen mögen sich bitte an mich wenden:
<gerhard.froehlich@jku.at>


»Open Borders -
Kulturen als Zeichensysteme und -prozesse« -
Österreichisch - Tschechisches Semiotiksymposion

Fr. 13.1.2006 - So. 15.1.2006

Veranstalter: Institut f. Philosophie und Wissenschaftstheorie in Kooperation mit Kulturinstitut
(beide: Johannes Kepler Universität Linz); Sektion Kulturtheorie und Kulturforschung ÖGS, Österreichische Gesellschaft für Semiotik

LINK: http://www.jku.at/weiterbildung/sowiinhalt.htm#tschechisch

Abstracts Semiotik Symposion - WORD

Johannes Kepler Universität, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz

Symposion mit Jeff Bernard, Karel Stibral, Radek Schuster, Libuse Heczkova, Gerhard Fröhlich, u.a.

Zum ersten Mal fand das bereits traditonelle Symposion der Reihe »Open Borders« in Linz statt. Dieses mal kamen die Gäste aus der tschechischen Republik mit ihrer langen Tradition, welche bis in das Prag der 1920er zurückreicht