AG Kulturphilosophie und Wissenschaftsforschung
im Hochschulverband Informationswissenschaft (http://www.informationswissenschaft.org/)
Koordinator: a.Univ.-Prof. Dr. Gerhard Fröhlich
E-Mail: gerhard.froehlich(at)jku.at
Virtuelles Symposion "WER BIN ICH? WER SIND WIR? WER SIND DIE ANDEREN? IDENTITÄTEN & IDENTITÄTSPOLITIKEN"
http://www.kulturinstitut.jku.at/symposion2021.html
16es Internationales Symposium für Informationswissenschaft als kostenlose Onlineveranstaltung
Das Internationale Symposion für Informationswissenschaft findet 2021 vom 8.-11. März Online statt – die Teilnahme ist kostenlos.
Programm als PDF
Anmeldung hier.
Call For Papers
Information zwischen Daten und Wissen: Die Informationswissenschaft und ihre Nachbarn von Data Science bis Digital Humanities
16es Internationales Symposium für Informationswissenschaft
8. bis 10. März 2021, Universität Regensburg
Mehr Informationen unter: http://isi2021.net/
9th Conference of the European Netwotk for the Philosophy Of the Social Sciences (ENPOSS)
Die Konferenz findet aufgrund der Covid-19 Pandemie vom 14-18 September ONLINE statt
Teilnehmer/innen, die nicht auf der Konferenz vortragen, müssen sich bis zum 15. September (gebührenfrei) registrieren.
Mehr Informationen und Programm unter: www.enposs.eu
Workshops im Rahmen des Symposions "AUFZEIGEN! Petitionen, Initiativen, NGOs"
Workshops zu Informationsethik/Wissenschaftsintegrität & Prekarisierung in den Wissenschaften:
INITIATIVEN ZU INFORMATIONSETHIK UND WISSENSCHAFTSINTEGRITÄT
- Gerhard Fröhlich (Linz): Initiativen gegen den Missbrauch des Verleumdungsrechts zwecks Zensur wissenschaftlicher Kommunikation
- Terje Tüür-Fröhlich (Linz): Transparenzforderungen von DORA, der San Francisco Declaration on Research Assessment
anschließend
ORGANISATIONEN WISSENSCHAFTLICHER TAGELÖHNER/INNEN - PREKARIAT IN DEN WISSENSCHAFTEN
- Anton Tantner (Wien): Prekarität in der Wissenschaft. Historische Entwicklung, Interessensorganisationen der PrivatdozentInnen und Extraordinarien
- Christian Cargnelli (Wien): Organisierung prekärer Arbeit. Die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen
Zum Symposion 2020
Interview
WIE MICHEL SERRES LESEN, OHNE ZU VERZWEIFELN?
Anlaesslich des Todes des Philosophen Michel Serres beantwortet Gerhard Froehlich in der
Ausgabe #123 der Versorgerin einige Fragen zu seinem persoenlichen Zugang zu Michel Serres und gibt Empfehlungen im Umgang mit dessen Texten.
Call for Interest:
Symposion zu "Identitäten, Identitätspolitiken" geplant für April od. Mai 2021 (physisch in Linz, notfalls virtuell). Beiträgsvorschläge sind willkommen, die Themen sind ja durchaus auch medien- und informationswissenschaftlich relevant.
Call for Interest:
Workhop LÄRM - Perspektiven der Informationswissenschaften
Wissenschaftsforschung, Kultur- & Sozialwissenschaften; auch akustische Kunstprojekte sind willkommen
Call for Interest:
Buchprojekt "Informationswissenschaft als Kulturwissenschaft"
Beitragsvorschläge willkommen, bereits vorliegend:
- IT im frankophonen Afrika
- Mehrsprachigkeit in der wissenschaftlichen Kommunikation
- Digitaler Vorreiter Estland
Helsinki Initiative für Mehrsprachigkeit in der wissenschaftlichen Kommunikation
Die Initiative kann sowohl von Organisationen als auch von Individuen unterzeichnet werden. Wir rufen daher auch alle Mitglieder und FreundInnen auf, diese Deklaration die vor allem für die Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften wichtig ist, zu unterzeichnen. Nicht zuletzt geht es hier um den Metaphernreichtum von Sprachen, der in einer dürren Einheitssprache verloren geht.
Unterzeichnen können Sie die Initiative unter hier.
Beschreibung auf Deutsch.
Tagung „EU 2019 – Chancen und Herausforderungen für die Europäische Union“
Do. 25. April und Fr. 26. April 2019, Bildungshaus Stift Zwettl/NÖ
PROGRAMMAUSZUG:
Do., 25. 4. 2019 15:40
Vortrag der AG-Mitglieder
Gerhard Fröhlich/Terje Tüür-Fröhlich zu
„Europa in der globalen Wissenschaftskonkurrenz“
Gesamtprogramm
Workshop im Rahmen des Symposions "HÖHER! SCHNELLER! WEITER!!"
Freitag, 10.5.2019, Johannes Kepler Universität, Linz, LOFT C (=Uni-Center, 2. Stock, Aussenstiege/Aussenlift)
Workshop 3 - 16.00 Uhr: NACH DEM PARADIGMA DES SPORTS? Rekordzwänge im wissenschaftlichen Feld
Mathias Binswanger, St. Gallen: Der Sinn "sinnloser" Wettbewerbe
Terje Tüür-Fröhlich, Tallinn/Linz: "Höher, schneller, weiter" - Sportmetaphern in Wissenschaftsevaluation und Wissenschaftsjournalismus
Gerhard Fröhlich, Linz: Tricksereien in Wissenschaft und Sport
Zum Symposion
Vorankündigung: Publish AND perish
Impulsvorträge, Podiumsdiskussion „Publish AND perish - wie publizieren, ohne sich zu verlieren"
Ort: Universität Wien, Hauptgebäude, Hörsaal 34 (EG)
Zeit: Dienstag, 28.05.2019, 18:30 Uhr
Moderation: Anton Tantner, Universität Wien
Impulsreferate:
Marlies Ockenfeld (Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen - DGI (Präsidentin), jahrzehntelang Chef-Editorin des referieren SCOPUS-indexierten Journals, Verlag De Gruyter, IWP - Information: WIssenschaft und Praxis): Erfahrungen einer Journalherausgeberin
Terje Tüür-Fröhlich, Linz: Endogene Datenbankfehler und wie sie bestimmten Gruppen von WissensarbeiterInnen schaden und was wir dagegen tun können
Weiters am Podium:
Gerhard Fröhlich, Linz
Klaus Feldmann, Uni Hannover/WU Wien
V: IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen, http://www.ig-elf.at/
coop: Österreichische Gesellschaft für Dokumentation und Information (ÖGDI) http://oegdi.at/, Fachausschuss Informationsethik und Wissenschaftsintegrität http://oegdi.at/informationsethik-und-wissenschaftsintegritaet/
Neueste Publikationen von Mitgliedern
-
Claus Harringer (2018): „Good Bot, Bad Bot“?, in Information - Wissenschaft & Praxis (IWP), referiertes SCOPUS-indexiertes Journal, Vol. 69, Nr. 5-6, Seite(n) 257 - 264.
DOI: http://dx.doi.org/10.1515/iwp-2018-0040
Tüür-Fröhlich, Terje (2018): Eine „autoritative“ Datenbank auf dem Prüfstand: Der Social Sciences Citation Index (SSCI) und seine Datenqualität. Information, Wissenschaft und Praxis (IWP), referiertes SCOPUS-indexiertes Journal, Band 69, Heft 5 - 6, S. 265–275,
DOI: https://doi.org/10.1515/iwp-2018-0050
Tüür-Fröhlich, Terje (2018): Open Citations - Die Transparenzforderungen der San Francisco Deklaration on Research Assessment (DORA). Information, Wissenschaft und Praxis (IWP), referiertes SCOPUS-indexiertes Journal, Band 69, Heft 4, S. 183–189,
DOI: https://doi.org/10.1515/iwp-2018-0032
SYMPOSION "BOTS or NOT BOTS? Politik, Demokratie & Wahlen im Zeitalter ihrer digitalen Produzierbarkeit"
Symposion, Plenartermine: Do./Fr., 26./27. 4. 2018
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), LOFT C Altenberger Str. 69, 4040 Linz,
2. Stock (Außenstiege / Außenlift)
Infos und Medienreaktionen/Publikationen
Einzelne Vortragseinreichungen (auch unkonventionelle, interaktive etc. Formate sind denkbar) sind noch möglich, bitte an den Sektionssprecher zu richten.
Auch kostengünstige bzw. bei Glück kostenlose Übernachtungen in Uni-Nähe sind möglich.
ÖGDI: FACHAUSSCHUSS "INF0RMATI0NSETHIK & WISSENSCHAFTSINTEGRITÄT"
Etliche österreichische AG-Mitglieder sind nun auch in der Österreichischen Gesellschaft für Dokumentation und Information(ÖGDI)engagiert,
der kleinen Schwester der DGI: http://oegdi.at (Aktualisierung im Gange)
U.a. hat sich ein
Fachausschuss "Informationsethik und Wissenschaftsintegrität" konstituiert (Koordination: Gerhard Fröhlich,
Universität Linz, Michael Strähle, Wissenschaftsaden Wien)
Alle, die an einer Mitarbeit interessiert sind, mögen sich bitte bei uns melden! gerhard punkt froehlich [at] jku punkt at
SYMPOSION "BIG DATA - Perspektiven kritischer Sozial- und Kulturwissenschaften"
Symposion, Plenartermine: Do./Fr., 27./28. 4. 2017, Do. ab 15.30 Uhr, Fr. ab 13.00 Uhr
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), Altenberger Str. 69, 4040 Linz,
2. Stock (Außenstiege / Außenlift)
Programm, weitere Informationen und Medienreaktionen finden sich hier
CfP: EVERYTHING STAYS THE SAME?
Call for Papers,15th International Symposium of Information Science March13-15, 2017 Humboldt-University/Berlin "Everything changes, everything stays the same?
Understanding Information Spaces"
http://isi2017.ib.hu-berlin.de/cfp.html
The Non-trivial Effects of Trivial Errors in Scientific Communication and Evaluation
AG– & HI-Mitglied Dr.in Terje Tüür-Fröhlich hat ihre Dissertation in der qualitätsgeprüften Schriftenreihe des Hochschulverbands Informationswissenschaft
(Band 69) herausgebracht. Die Case Studies beziehen sich auf soziologische, kulturwissenschaftliche und rechtswissenschaftliche Journale und einen "Star-Autor" (Pierre Bourdieu):
Tüür–Fröhlich, Terje (2016): The Non-trivial Effects of Trivial Errors in Scientific Communication and Evaluation. Preface: Volker Gadenne. Schriften zur Informationswissenschaft; Bd. 69. Glückstadt/D: vwh. ISBN-10: 3864881048; ISBN-13: 978-3864881046
"Thomson Reuters’ citation indexes i.e. SCI, SSCI and AHCI are said to be "authoritative". Due to the huge influence of these databases on global academic evaluation of
productivity and impact, Terje Tüür–Fröhlich decided to conduct case studies on the data quality of Social Sciences Citation Index (SSCI) records. Tüür–Fröhlich
investigated articles from social science and law. The main findings: SSCI records contain tremendous amounts of "trivial errors", not only misspellings and typos as
previously mentioned in bibliometrics and scientometrics literature. But Tüür–Fröhlich’s research documented fatal errors which have not been mentioned in the
scientometrics literature yet at all. Tüür–Fröhlich found more than 80 fatal mutations and mutilations of Pierre Bourdieu (e.g. "Atkinson" or "Pierre, B. and "Pierri,
B."). SSCI even generated zombie references (phantom authors and works) by data fields’ confusion – a deadly sin for a database producer – as fragments of Patent
Laws were indexed as fictional author surnames/initials. Additionally, horrific OCR–errors (e.g. "nuxure" instead of "Nature" as journal title) were identified.
Tüür–Fröhlich’s extensive quantitative case study of an article of the Harvard Law Review resulted in a devastating finding: only 1% of all correct references from
the original article were indexed by SSCI without any mistake or error. Many scientific communication experts and database providers’ believe that errors in databanks are
of less importance: There are many errors, yes – but they would counterbalance each other, errors would not result in citation losses and would not bear any effect on
retrieval and evaluation outcomes. Terje Tüür–Fröhlich claims the contrary: errors and inconsistencies are not evenly distributed but linked with languages biases and
publication cultures."
Table of content:
http://www.vwh-verlag.de/vwh/wp-content/uploads/2016/08/titelei_tuur-frohlich.pdf
SYMPOSION "OPEN ACCESS, OPEN DATA, OPEN SCIENCE - Von der Bewegung zum Geschäftsmodell?"
Symposion, Plenartermine: Do./Fr., 28./29. 4. 2016
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), Altenberger Str. 69, 4040 Linz,
1. Stock (Innenstiege)
Programm und weitere Informationen unter: http://www.kulturinstitut.jku.at/symposion2016.html
Ulrich Herb "Open Science in der Soziologie"
Ulrich Herb (2015). Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in
der Soziologie. Schriften zur Informationswissenschaft; Bd. 67 [Zugleich: Diss., Univ. des Saarlandes, 2015]. Verlag Werner Hülsbusch: Glückstadt. ISBN 978-3-86488-083-4,
Hardcover, Fadenheftung, VIII + 492 S., zahlr. teilw. farb. Abb.
DOI: 10.5281/zenodo.31234 oder
URN: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-62565
Young Researchers’ Forum 2015 Wissenschaftsforschung / Wissenschaftsethik "(Über-)Leben in Audit Cultures"
Do./Fr./Sa., 16./17./18. 4. 2015, Do. ab 15.30 Uhr, Fr./Sa. jeweils ab 9.30 Uhr
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss),
Altenberger Str. 69, 4040 Linz, 2. Stock (Außenstiege / Außenlift)
Programm und weitere Informationen unter: http://www.kulturinstitut.jku.at/YRF2015.html
CALL FOR PAPERS: "DORA et al.: Global movements against 'impactitis' and 'evaluitis'"
Ad-hoc-Gruppe auf dem Österreichischen Soziologiekongress 2015:
"Soziologie in Österreich - Internationale Verflechtungen",
1.-3.10.2015, Universität Innsbruck
http://oegs.ac.at/kongress/
Terje Tüür-Fröhlich
terje.tuur@jku.at Beiträge & Diskussion in deutscher oder englischer Sprache.
CALL FOR PAPERS
"DORA et al.: Global movements against 'impactitis' and 'evaluitis'
A growing number of learned societies, journals, scientific institutions and scientists/scholars argue and campaign against the 'almighty'
journal impact factor, produced by the North-American for-profit corporation Thomson Reuters. The most famous initiative of protest and
recommendations is named DORA, The San Francisco Declaration on Research Assessment. Worldwide more and more oppositional action groups of
scientists/scholars, librarians, journals, universities, research funds and scientific associations stand up against university rankings.
h-Index-rankings and other forms of 'evaluitis' and 'impactitis' in neoliberal "audit cultures". The critics, often from cultural and social
sciences, emphasize the erroneous and biased nature of quantitative evaluation procedures and their negative effects on scientific personnel
(especially early career scientists) and scientific development, especially the discrimination of cultural and social sciences.
In this ad-hoc-group we want to discuss the quantitative evaluation practices and their effects on social science scholars, journals,
institutions and strategies to fight against."
http://oegs.ac.at/kongress/programm-und-themen-2/call-for-papers/dora-et-al-global-movements-against-impactitis-and-evaluitis/
DORA: San Francisco Declaration on Research Assessment - Putting science into the
assessment of research http://am.ascb.org/dora/
Beitragseinreichungen an: Terje Tüür-Fröhlich, Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie, Johannes Kepler Universität,
Altenberger Straße 69, A-4040 Linz
terje.tuur@jku.at | http://www.iwp.jku.at/tuur/
CfP: TRACK "Stakeholder involvement: an inclusive or exclusive practice?"
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
für die nächste EASST-Tagung (17. - 19. September 2014 in Torun, Polen) organisieren wir einen Track zur Einbeziehung
von Stakeholdern in Forschungs- und Wissenschaftspolitik. Falls Sie zu diesem Thema arbeiten, würden wir uns
über Ihre Abstracts freuen.
Diese können bis zum 23. April 2014 online unter http://www.nomadit.co.uk/easst/easst2014/panels.php5?PanelID=3173
eingereicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Strähle & Christine Urban
Conference website: http://www.easst.umk.pl/
SYMPOSION "Neue Formen des Politischen?"
Fr./Sa., 9./10. 5. 2014, Fr. ab 15 Uhr, Sa. ab 9.30 Uhr
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), Altenberger Str. 69, 4040 Linz,
2. Stock (Außenstiege / Außenlift)
Weitere Informationen unter: http://www.kulturinstitut.jku.at/programm/programm_2014.html#symposion2014
Wiener Philosophisches Forum
Di., 22. April 2014, 17.00 Uhr
Das lachende Subjekt Karel Kosík und das Komische
Francesco Tava Sprache: Italienisch oder Deutsch
Einladung (deutsch)
Einladung (italienisch)
Symposion "Auf dem Weg zur Exzellenz? Die evaluierte Wissenschaft"
Fr./Sa. 13. und 14. Dezember 2013
Unipark Nonntal, Hörsaal "Thomas Bernhard", Erzabt Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg
- Exzellenz, was ist das überhaupt?
Torgen Möller, Herbert Hrachovec, Peter Weichhart
- Kann man Exzellenz messen?
Terje Tüür-Fröhlich, Gerhard Fröhlich, Ulrich Herb
- Auswirkungen auf Wissenschaftskarrieren
Heike Kahlert, Marc Kaulisch, Uwe Schollwöck
V: Universität Salzburg, Betriebsrat für das wissenschaftliche Universitätspersonal - BR I/ Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss der
Universität Salzburg (GÖD) - Drago Pintaric, Manfred Gabriel
Panel "Klagen als Geschäftsmodell" / Sektion Kulturtheorie & Kulturforschung am Linzer Kongress für Soziologie 2013
- Do., 26. September 2013, 13 – 15 Uhr, Campus JKU Linz, K 112D (Keplergebäude)
Die Sektion Kulturtheorie & Kulturforschung der Österreichischen Gesellschaft
für Soziologie (ÖGS) plant anlässlich des Linzer ÖGS-Kongresses 2013 (25.-27.9. 2013) eine Veranstaltung zum Thema
Krisengejammer der (noch immer sehr gewinnträchtigen) Medienkonzerne, zur prosperierenden Abmahnindustrie und zum "Qualitätsjournalismus"
und seinem Niedergang.
Abstracts unter:
http://www.kuwi.jku.at/Sektion_Kulturtheorie
Infos zum Gesamtkongress: http://www.jku.at/soz/content/e134732/
PETITION von Stefan Heßbrüggen, Deutschland, an: Deutsche Forschungsgemeinschaft/ Hochschulrektorenkonferenz:
"Preserve the Freedom to Publish Findings of Academic Misconduct in Germany"
"Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Strohschneider, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hippler,
mit großer Sorge haben wir zur Kenntnis genommen, dass es akademischen 'Whistleblowern' in Deutschland zukünftig verboten sein
soll, die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit der interessierten Öffentlichkeit zu teilen und dass stattdessen die
Ergebnisse einer universitätsinternen Untersuchung etwaigen wissenschaftlichen Fehlverhaltens abzuwarten sind. Wir beziehen uns
dabei auf die am 14. Mai 2013 von der Hochschulrektorenkonferenz verabschiedeten "Empfehlungen 'Gute wissenschaftliche Praxis
an Hochschulen'" und die dort erwähnte "Empfehlung 17" der Deutschen Forschungsgemeinschaft zum gleichen Thema:"
vollständiger Text
English translation:
"We note with great concern the proposed recommendation that academic 'whistle blowers' in Germany are not to be allowed anymore
to freely share the results of their research with the general public and that they will instead be expected to wait for the results
of an investigation of the alleged scientific misconduct within the university. We refer to the recommendations "Good scientific
practice at German higher education institutions" which were adopted by the Hochschulrektorenkonferenz on May 14th 2013 and the
'Recommendation 17' of the Deutsche Forschungsgemeinschaft mentioned there:"
full text
Zur Unterschrift: http://www.change.org/de/Petitionen/deutsche-forschungsgemeinschaft-hochschulrektorenkonferenz-preserve-the-freedom-to-publish-findings-of-academic-misconduct-in-germany
San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA)
The San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA), initiated by the American Society for Cell Biology (ASCB) together
with a group of editors and publishers of scholarly journals, recognizes the need to improve the ways in which the outputs of scientific
research are evaluated. The group met in December 2012 during the ASCB Annual Meeting in San Francisco and subsequently circulated a draft
declaration among various stakeholders. DORA as it now stands has benefited from input by many of the original signers listed below. It is
a worldwide initiative covering all scholarly disciplines. We encourage individuals and organizations who are concerned about the
appropriate assessment of scientific research to sign DORA.
Extract from the Declaration:
"The Journal Impact Factor is frequently used as the primary parameter with which to compare the scientific output of individuals and
institutions. The Journal Impact Factor, as calculated by Thomson Reuters, was originally created as a tool to help librarians identify
journals to purchase, not as a measure of the scientific quality of research in an article. With that in mind, it is critical to understand
that the Journal Impact Factor has a number of well-documented deficiencies as a tool for research assessment. These limitations include:
A) citation distributions within journals are highly skewed [1-3]; B) the properties of the Journal Impact Factor are field-specific: it is
a composite of multiple, highly diverse article types, including primary research papers and reviews [1, 4]; C) Journal Impact Factors can
be manipulated (or "gamed") by editorial policy [5]; and D) data used to calculate the Journal Impact Factors are neither transparent nor
openly available to the public [4, 6, 7]."
San Francisco Declaration on Research Assessment (DORA): http://am.ascb.org/dora/
Download the Declaration (pdf)
Sign the Declaration
SYMPOSION "Social Media und neue soziale Bewegungen – Chancen, Potentiale, Risiken"
Fr./Sa., 19./20. 4. 2013, Fr. ab 15 Uhr, Sa. ab 10 Uhr
Johannes Kepler Universität (JKU) LINZ, Uni–Center (=Mensagebäude, neben Schloss), Altenberger Str. 69, 4040 Linz,
2. Stock (Außenstiege / Außenlift)
"Soziale Medien" sind in aller Munde. Social Media, wie das Internet insgesamt, sind ein faszinierendes Projektionsfeld von Hoffnung
geworden (in Richtung Partizipation, Demokratisierung, Gemeinschaftsbildung).
Die ReferentInnen und TeilnehmerInnen dieser Workshops möchten die Chancen, Potentiale & Risiken der Social Media ausloten, vor allem im
Bezug auf eigene soziale, kulturelle und politische Aktivitäten.
Detailinfos unter: http://www.kulturinstitut.jku.at/symposion2013.html
Neuerscheinung: Herb (Hrsg.), Open Initiatives: Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft
Herb, U. (Hrsg.) (2012): Open Initiatives: Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft. Saarbrücken: universaar (Papierausgabe & Open Access) ISBN 978-3-86223-061-7
weitere Infos ...
ODOK 2012: "WissensWert - Wert des Wissens"
14. Österreichisches Online-Informationstreffen
15. Österreichischer Dokumentartag
12.-14. September 2012
Fachhochschule Oberösterreich, Campus Wels
Fakultät für Technik / Umweltwissenschaften
Stelzhamerstraße 23, 4600 Wels
mehr ...
Call for Papers
http://www.odok.at/2012/de/
»Publish or Perish ...? How Current Publication Practices Affect Science«
Lecture series, Graduiertenschule der Exzellenz Materials Science in Mainz (MAINZ) und Journal of Unsolved
Questions (JUnQ) – Sommersemester 2011
http://www.studgen.uni-mainz.de/1859.php
"Wie die Wissenschaft Integrität und Qualität sichern kann"
Thesenpapier der Gäste des 4. Berliner Wissenschaftsgesprächs der Robert Bosch Stiftung
Initiative Transparente Wissenschaft Wiki
http://de.antiplagaustria.wikia.com/
Auftaktveranstaltung des Wissenschaftsforums EMF am 11. 4. 2011 in Berlin
Das neu gegründete Wissenschaftsforum EMF (http://www.wf-emf.org) bietet eine
Plattform für kluge Gedanken und Diskurse in der wissenschaftlichen Kontroverse, ob elektromagnetische Felder (EMF) Gesundheitsrisiken bewirken können.
Weitere Infos und Programm
Vortrag: PLAGIATSÜBERPRÜFUNGS-SOFTWARE - eine systematische kritische Evaluation
Freitag., 8. 4. 2011, 13.00 Uhr s.t.(=pktl) - 15.00 Uhr
Johannes Kepler Universität Linz, UniCenter, UC 6
Prof. Dr. Debora Weber-Wulff, Medieninformatikerin an der HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft) Berlin
Abstract: http://www.iwp.jku.at/plagiatssoftwaretest/default.html
ODOK 2010: Freier Zugang zum Wissen, Digital Divide, Informationskompetenz
22. - 24. September 2010, Leoben
Call for Papers
Programm
Workshop „Visuelle Medienkompetenz“
Fr. 16. April 2010, ab 14.30 Uhr (Einlass) u.
Sa. 17. April 2010 ab 10.00 Uhr pktl.
Johannes Kepler Universität Linz,
Repräsentationsraum G (=Mensagebäude, Außenlift bzw. –stiege, 2. Stock)
Programm
KONFERENZ „Wissensklau, Unvermögen oder Paradigmenwechsel?“
Aktuelle Herausforderungen für die Bibliothek und ihre Partner im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens
Chur (CH), 6.-8. September 2009
deutsche Version:
http://www.lernendebibliothek2009.ch
italienische Version:
http://www.lernendebibliothek2009.ch/it
„OPEN ACCESS“-TAGE KONSTANZ
CALL „OPEN ACCESS“-TAGE KONSTANZ, 7. und 8. 10. 2009
Beiträge zum Linzer „Open Access“-Symposion 2008
sind erschienen in:
Information: Wissenschaft und Praxis (IWP) 5/2009
der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und -praxis (DGI)
http://www.b-i-t-online.de/pdf/IWP2009-5.pdf (ganzes Heft - Vorsicht! 5,11 MB) oder
http://www.fachbuchjournal.de/journal/sites/default/files/IWP-5_2009_kpl.pdf (4,64 MB!)
Die einzelnen Artikeln sind inzwischen auch im informationswissenschaftlichen Open Access Repository E-LIS geladen,
siehe z.B. http://eprints.rclis.org/16840/ oder Suche nach "open access"
Bestellungen der Hardcopy-Ausgabe (Euro 30,-) über
Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft
und Informationspraxis e.V. (DGI)
Geschäftsstelle
Hanauer Landstraße 151-153
60314 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 430314 Fax: +49 (0)69 4909096
SYMPOSION „OPEN ACCESS:
Die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation“
Fr., 5. 12. nachm. u. Sa., 6. 12. 2008 ganztägig (Eintritt frei);
Vorprogramm Plagiatsbekämpfung (kostenpflichtig)
Fr., 5.12. vorm. UniCenter, Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstr. 69, 4040 Linz
http://www.iwp.jku.at/openaccess/
Downloads und Link:
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
Radio Österreich 1, Wissenschaftsredaktion:
ENQUETE
AB INS NETZ? DIE SPRACHE DER WISSENSCHAFT IM KONTEXT DER DIGITALISIERUNG
14. Mai 2008, 17 - 20 Uhr
RadioKulturhaus, ORF KulturCafe, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien
Eintritt frei, Anmeldung: doris.zabsky@bmwf.gv.at
Mehr ...
|
|
Ausstellung Kepler Uni Linz
|
HyperEliasWorldCatalogueHTM:
Mit neuem Verzeichnis an Sekundär-Literatur zu Norbert Elias: HyperElias.jku.at/
HyperGeertzWorldCatalogueHTM:
Clifford Geertz: HyperGeertz.jku.at/
Pierre Bourdieu 2000
© Reichensberger
|
|
HyperBourdieuWorldCatalogueHTM:
Eine umfassende, kontextorientierte und referentielle Bibliographie und Mediendokumentation seiner Werke und Äußerungen
A comprehensive, contextual and referential bibliography and mediagraphy of his works and public statements
Une bibliographie et mediagraphie complète avec le context et les relations internes du oevre Bourdienne
Pierre Bourdieu: HyperBourdieu.jku.at/
© Ingo Mörth & Gerhard Fröhlich
Johannes Kepler Universität Linz, Austria
|
medizin-bibliothek-information Vol. 3 Nummer 2 2003
Schwerpunktthema: »Evaluierung«
http://www.meduniwien.ac.at/agmb/mbi/2003_2/froehlich33-39.pdf
EASST - The European Association for the Study of Science and Technology
http://www.easst.net/
CALL FOR INTEREST
Wir suchen InteressentInnen zu Tagungen und Sammelbänden zu folgenden Themen:
- Kunst
- Kultur- und Medienanalysen nach Vilem Flusser
- Science as / in Culture
- Konvergenzen zwischen Wissenschaft und Kunst
InteressentInnen richten bitte ein Mail an:
gerhard.froehlich(at)jku.at
Proceedings der Sektion Informationswissenschaft:
Wissenschaftsevaluierung
und der der anderen Sektionen auf der ODOK '01 (Graz)!
Bargmann Monika, Bart Christoph, Gorraiz Juan, Schlögl Christian:
Messen und gemessen werden. Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Forschungsevaluierung am Beispiel eines Institutsvergleichs
Klaus Fischer: Ist Evaluation unvermeidlich innovationshemmend?
Eine Reinterpretation der Kuhnschen Sicht der Wissenschaftsdynamik
Gerhard Fröhlich: Anonyme Kritik: Peer Review auf dem Prüfstand der Wissenschaftsforschung
Franz Graf-Stuhlhofer: Wovon hängt die Rezeption einer Entdeckung ab?
Die Bewertung von Innovationen in der Geschichte der Naturwissenschaften
Proceedings (Word)
Sektion Kulturtheorie und Kulturforschung der Oesterreichischen Gesellschaft für Soziologie:
http://www.kuwi.jku.at/Sektion_Kulturtheorie/
|